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Los geht's

60 Jahre Pfadfinder im Bistum Essen

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60 Jahre DPSG-Diözesanverband in Essen

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- 7000 Pfadfinder
- 11 Bezirke
- 100 Stämme
- mehr als 1200 ehrenamtliche Gruppenleiter
- größter Kinder- und Jugendverband des Bistums Essen
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... vom Biber bis Rover im Stamm aufwachsen, Kluft tragen, Freunde treffen, Abenteuer erleben, durch die Welt hiken, kreativ sein ...

Pfadfinder sein - da steckt ganz schön viel hinter.

Komm mit, wir zeigen es dir!


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Die Pfadfinder-Stufen

Die Gruppen in den DPSG-Stämmen sind nach Alter aufgeteilt. Insgesamt gibt es fünf Altersstufen, in denen die Jungs und Mädels sich in wöchentlichen Gruppenstunden treffen, in Lager fahren oder bei großen Aktionen mitmachen. Jeder Stufe hat eine eigene Halstuchfarbe.

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Gemeinsam vorsichtig die Natur entdecken. Freunde finden. Ein Gefühl für das Leben entwicklen. Wertschätzen, respektieren und teilen lernen.
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Die Natur auf eigene Faust erforschen. Toben und Spielen. Hinfallen. Aufstehen. Streiten und versöhnen lernen. Zusammenhalt spüren.
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Selbst losziehen. Mutig sein. Gucken, was passiert. Sich etwas zutrauen, die Anderen ermutigen. Gute Freunde treffen, Gruppen bilden, Gemeinschaft erleben.
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Eine eigene Haltung entwickeln. Sich selbst und seine Grenzen austesten. Kleine Projekte planen und einfach mal machen. Unterwegs sein, andere Kulturen und Pfadfinder kennenlernen.
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Sich in der Roverrunde treffen. Über Schule und Privates quatschen. Einfach mal weg von Zuhause, ausruhen, Musik hören. Großes schaffen, Verantwortung übernehmen, Zukunft planen. Mal weiter reisen, Neues kennenlernen.
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„Woodbadge“ bedeutet Holzabzeichen. Die Woodbadge-Ausbildung ist die wichtigste Ausbildung für Gruppenleiter in der DPSG. Seit 1919 gibt es für die erfolgreiche Leiterausbildung zwei Klötzchen an einer Lederschnur. Diese Tradition geht auf eine Begegnung von Pfadfindergründer Baden-Powell mit einem Zulu-Häuptling 1887 zurück. Zum Woodbadge gehören auch der spezielle Knoten und das rosa Halstuch.
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Die Pfadfinderkluft

Jeder Pfadfinder der DPSG hat eine Kluft
- ein sandfarbenes Hemd mit Taschen.

Es gibt feste Aufnäher wie die Weltbundlilie oder das Stufenabzeichen. Jeder kann aber auch besondere Bagdes zu Aktionen oder Lagern aufnähen.

Zu der Kluft trägt jeder Pfadfinder das Halstuch
in seiner Stufenfarbe mit dem Knoten.





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Die Gruppenstunde

Jede Pfadfinder-Stufe eines Stammes trifft sich einmal die Woche zur Gruppenstunde oder Roverrunde. Ob draußen auf der Wiese oder im Pfarrheim spielen, Schwedenstühle bauen, oder einfach nur abhängen - langweilig wird's nie.
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Das Lager

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... das ist hier die Frage. Im Weißen ist es heller, das Schwarze wird nicht so dreckig. Aus Schwarzzelten entstehen ganze Burgen und Dörfer. Die weißen Zelte sind schneller aufgebaut. Wie zeltest du?
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Eine große Aussichtsplattform, ein Hängemattenturm oder 'ne Schaukel fast wie aus Hollywood - Bauwerke aus Holz braucht jeder Lagerplatz!
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Pizza aus dem selbstgebauten Ofen, Gegrilltes aus der gusseisernen Pfanne oder frische Waffeln vom Lagerfeuer - draußen gekocht und aufgetischt schmeckt es doch am besten, oder?
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Das Lagerfeuer

Leises Knistern, strahlendes Leuchten und wohlige Wärme.

Das Lagerfeuer lässt den Abend gemütlich ausklingen.
Bei guten Gesprächen und geschmetterten Liedern.

Oder einfach die erschöpften Füße vom Tag
am Feuer erholen.
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Und was wäre ein Lagerfeuer ohne
Strophen schmettern,
Takte summen,
Melodien pfeifen?
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Der Hike

Der Hike gehört zu jedem großen Lager dazu.
Einige Tage erkunden die Pfadfinder die Landschaft beim Wandern. Mit dem Nötigsten im Rucksack geht's los.
Das Ziel auf der Karte ist gesteckt.

Durch schattige Wälder, über steinige Pfade.
Felder mit hohem Gras und steile Wege, die jeden Schritt spürbar machen. Städte sehen, Menschen treffen. Ab durch den Platzregen, dann die brennende Sonne auf den Armen. Mal ganz alleine, wieder in der Gruppe.
Die letzten Kilometer, sich selbst überwinden. Geschafft!
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Orientieren, wandern, kochen, schlafen
– was braucht ein Pfadfinder dafür auf dem Hike?
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Das Allzweck-Tool für jeden Hike: Feuerholz zurechtsägen, Seile durchschneiden, Dosen öffnen oder den Ast für's Stockbrot zurechtschnitzen – das Taschenmesser sollte jeder Pfadfinder griffbreit haben.
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Palstek, Achter oder Kreuzbund - ein Seil ist mit den richtigen Knoten nicht nur zum Zelt aufstellen wichtig,
es kann auch Kanus am Ufer  oder Gepäck am Rucksack halten.
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Das Lagerfeuer anzünden oder den Kocher für das heißersehnte Abendessen anheizen – genug Streichhölzer
sind für einen Hikeabend ein Muss.
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Schwarze Wälder und graue Felder, städtische Lichter sind weit entfernt. Um das Zelt auch nach der späten Ankunft aufzubauen, ist eine Taschen- oder Stirnlampe immer gut.
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Die nächste Trinkwasserstelle ist oft weiter entfernt als man denkt – ein kühler Wasservorrat deshalb Pflicht!
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Bequem, wasserdicht und leicht – gute Wanderschuhe
sind die Basis bei jedem Hike.
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Norden, Osten, Süden, Westen? Das Hike-Ziel ist klar,
Wege dorthin gibt es oft viele – mit Karte und Kompass kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.
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Blasen an den Füßen, beim Schnitzen geschnitten oder ein paar Mückenstiche aus der Nacht – das Erste-Hilfe-Pack darf in keinem Hike-Rucksack fehlen!
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Auch wenn das Smartphone auf dem Hike eher im Rucksack bleiben sollte – unverzichtbar ist es heute trotzdem, für den nötigen Saft in jeder Wildnis sorgt die Powerbank.
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Mitten im Wald, in der Berghütte oder am See – zum Chillen oder Übernachten im Sommer muss die Hängematte
in den Rucksack.
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Feiner Nieselregen oder plötzlicher Regenschauer – kompakt, leicht und schnell ausgepackt ist die Regenjacke der beste Begleiter.
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Für beste Sicht bei strahlendem
Sonnenschein.
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DPSG-Pfadfinder in aller Welt

Im Pfingst- und Sommerlager lernen Pfadfinder jedes Jahr andere Stämme, Menschen und Kulturen kennen. Bei besonderen großen Treffen zeigt sich vor allem eins: Pfadfindergeist gibt es überall - im Bistum Essen, in ganz Deutschland und Europa oder weltweit.
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Do it yourself - Der Ju(r)tebeutel

Er ist wasserdicht, voll im Trend und garantiert pfadfindermäßig. Mit dieser Anleitung kannst du dir deinen eigenen Turnbeutel aus Jurtenstoff basteln!

Das brauchst du:
▪ Schwarzen Jurtenstoff
(pro Beutel zwei Rechtecke 32 x 50 cm)
▪ weiße Kordel (2 m)
▪ Tacker plus Tackernadeln
▪ schwarzes Gaffertape
▪ Stoffkleber
▪ Schere, Maßband und Bleistift

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Da der Jurtenstoff sehr dick ist und du im Lager keine Nähmaschine dabei hast, ist das Tackern eine einfache Methode. Lege die beiden Stoffteile so aufeinander, dass die Bleistiftlinien außen zu sehen sind. Jetzt tackerst du die Teile entlang der Linien links, rechts und unten zusammen - pass aber auf deine Finger auf!

Oben bleibt der Beutel erstmal offen. Jetzt überklebst du die Tackernähte in zwei Lagen mit schwarzem Gaffertape. So, dass keine Spitzen der Nadeln mehr piksen können.

Oben klappst du den Stoff jetzt so um, dass ein Tunnel entsteht, und klebst ihn mit Stoffkleber fest. Hier kommen später die Kordeln zum Tragen durch.
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Schneide aus weißer Kordel zwei 180 Zentimeter lange Seilstücke zurecht. Fädele sie durch den Tunnelzug. Nimm dir dazu eine Sicherheitsnadel und befestige sie an dem einen Ende der Kordel. Fädele dann die Kordel einmal komplett durch den Tunnelzug.  Wiederhole diesen Schritt auf der anderen Seite.

Bohre mit einem Taschenmesser vorsichtig ein Loch von beiden Seiten links und rechts unten in den Beutel. Zum Schluss ziehst du beide Enden einer Kordel unten durch das Loch und verknotest die Enden.
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Jeden Tag eine gute Tat?

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Das war's!

Wir hoffen, du hast Einiges über die Pfadfinder der DPSG gelernt oder dich an eigene Abenteuer erinnert.

Wir wünschen der DPSG im Bistum Essen alles Gute für die nächsten 60 Jahre und Gut Pfad!
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